Kongress zum Grundeinkommen - Roger Köppel
Im Nachklang zum erfolgreichen Kongress zum Grundeinkommen vom 19. März 2011 in Zürich zeigen wir in loser Folge einige kurze Statements von ReferentInnen und KongressteilnehmerInnen.
Rogger Köppel ist Herausgeber und Chefredaktor der "Weltwoche". Das ist die Schweizer Wochenzeitschrift, die beispielweise versucht darzustellen, dass die Produktionsweise «Bio» Mensch und Umwelt schaden kann oder aktuell vor einer "Atomhysterie" warnt, da Japan nicht mit der Schweiz vergleichbar sei.
Entsprechend positioniert sich Köppel zur Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens. Er sieht im Grundeinkommen die Einführung eines "Sozialismus-Light", bezeichnet den Ansatz als "unliberal", "unhumanistisch" und empfindet das Grundeinkommen als Verstoss gegen die Menschenwürde.
Bei Köppel stellt sich die Frage, ob auch drin ist, was drauf steht, was nicht zu hoffen ist. Auf alle Fälle positioniert sich Roger Köppel als engagierter, eloquenter und vehementer Gegner des bedingungslosen Grundeinkommens und verdient sich darin Bestnoten.
links:
www.weltwoche.ch
www.bedingungslos.ch
www.grundeinkommen.ch
www.grundeinkommen.tv
Labels: Kongress zum Grundeinkommen
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